Japan

 

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Buddhistische Mönche brachten den Tee im 8. Jahrhundert von China nach Japan. Das wichtigste Anbaugebiet ist Shizuoka, malerisch am Fuße des Fujijama gelegen. Japan produziert fast ausschließlich grünen Tee, wobei der überwiegenden Teil der Produktion nicht exportiert wird.

Der in Japan populärste Tee ist SENCHA (gedämpfter Tee). Er ist hellgrün, zart gelblich in der Tasse und schmeckt duftig frisch, leicht süßlich bis intensiv grasig.

BANCHA (Großblatt Tee) ist der klassische „Alltagstee“ in Japan.. Er enthält deutlich weniger Teein als die Sencha-Tees.

Im Unterschied zu chinesischen Tees werden die meisten japanischen Tees durch Wasserdampf deenzymiert. Aufwendige Rollvorgänge und ständiges Behandeln mit trockener Hitze während der Verarbeitung geben dem Tee seinen entsprechenden Charakter. Je kleiner das Blatt, desto hochwertiger ist der Tee. Viele Kleinteile gelten in Japan als Garant für eine sorgfältige Verarbeitung des Blattes.

Für die Zubereitung gilt: Je hochwertiger der Tee, desto kühler das Wasser, mit dem der Tee übergossen wird. 80 Grad sollten nicht überschritten werden und eine Ziehzeit von 1-3 Minuten je nach Sorte sind optimal. Probieren Sie unbedingt die Vielfalt der Geschmacksnuancen der verschiedene Aufgüsse. Hochwertige Sencha können Sie gern bis zu 4x aufgießen.